Starke Rauchentwicklung in Grafendorf

Bericht von Teppernegg Georg,  Pressebeauftragter Abschnitt 6

Die Feuerwehr Grafendorf wurde am Abend des 10.06.2012 um 19:35 Uhr zu einem vermeintlichen Brandeinsatz alarmiert.

Der Besitzer eines Wohnhauses meldete sich telefonisch bei einem Wehrkameraden der der FF Grafendorf, dass sein Heizraum stark verraucht sei. Der Kommandant der FF Grafendorf, HBI Markus Adam veranlasste sofort per Funk den Sirenenalarm auszulösen.
Nach der Alarmierung rückten die Feuerwehr Grafendorf mit ihrem KLF und MTF und 12 Mann zum Einsatzort ab.

Die Erkundung ergab, dass es sich glücklicherweise um keinen Brand handelt sondern der Kamin der Zentralheizung verlegt sein muss.
Da kein Zugang zum Ofen ohne Atemschutz möglich war, wurde die Feuerwehr Ettendorf als Atemschutzreserve nachalarmiert. Danach konnte ein Atemschutztrupp der FF Grafendorf den stark verrauchen Heizraum betreten. Es wurden Fenster geöffnet und mittels einem Hochdrucklüfters der Raum Rauchfrei geblasen.

Im Anschluss wurde das verlegte Ofenrohr geöffnet und der abgelagerte Ruß entfernt. Dadurch hatte der Ofen wieder „Zug“ und der Rauch im Heizkessel konnte über den Kamin abziehen.

Nach ca. 1,5 Stunden konnten die Feuerwehren wieder in ihre Rüsthäuser einrücken.

Verletzt wurde niemand.