Bericht von Gerhard Langmann
Für die Feuerwehr Ettendorf, bekannt für ihre umsichtige Jugendarbeit, ist es erfreulich zu sehen, wie engagiert die Youngsters ans Werk gehen. „Wir haben eine gute Altersmischung“, erklärt
Kommandant Markus Schauer den Erfolg der Wehr mit der Vorbildwirkung der arrivierten Feuerwehrkameraden und der Aufmerksamkeit der Jungfeuerwehrleute.
Das aktuelle Beispiel? Gleich fünf Jugendliche nahmen am jüngsten Wissenstest und Wissenstestspiel des Bereichsfeuerwehrverbandes - veranstaltet von der Feuerwehr in St. Ulrich im Greith - teil.
„Wir bleiben im Freien“, entschied Organisator HBI Kilian Kutschi (auch Bereichskommandant BR Josef Gaich schaute vorbei), die Bewerbe nicht im Gebäude, sondern im Freigelände der Volksschule
durchzuführen. Auch galten strenge Sicherheitsbestimmungen, zudem wurde auf eine Schlusskundgebung verzichtet. Insgesamt waren 238 Teilnehmer am Start.
„Wir haben uns gut vorbereitet“, fuhr Ortsjugendbeauftragter OBI Markus Fellner zuversichtlich nach St. Ulrich. Zu Recht: Seine Mädchen und Burschen zeigten sich in den einzelnen Bereichen sattelfest. Was sind die wichtigsten Regeln für die Benützung von Rüsthaus und Geräten? Welche Organe gibt es in der Feuerwehr? Wie schauen die Dienstgrade aus? Was bedeutet die Bezeichnung TLF-A 2000? Auf die Beantwortung der Fragen folgte das so genannte Formalexerzieren für das Kennenlernen der Kommandos. Das galt für die Kategorie Bronze, für Silber (etwa: Wie erfolgt die Alarmierung der Feuerwehr?) waren die Fragen um ein Stück anspruchsvoller.
Große Freude nach der Absolvierung des Bewerbs: JFM Julian Steiger und JFM Oskar Windisch bestanden das Wissenstestspiel in Bronze, JFM Klemens Fellner legte die Prüfung im Wissenstestspiel in Silber ab, JFM Hannah Fellner und JFM Anja Langmann absolvierten den Wissenstest in Silber.