Bericht von Gerhard Langmann
Die bisher übliche Zustellung des Friedenslichtes zum Rüsthaus durch eine Läufergruppe war heuer Corona-bedingt nicht möglich. Deswegen das Dorf ohne Friedenslicht belassen? Keine Option für FF-Kommandant ABI Markus Schauer, der mit den Jungfeuerwehrmitgliedern Hannah Fellner, Karina Fellner, Klemens Fellner, Anja Langmann, Laura Reinbacher, Julian Stiegler und Oskar Windisch prompt eine Zustellaktion organisierte.
Aus Deutschlandsberg geholt wurde das Friedenslicht per Transportfahrzeug. Am Nachmittag machten sich Markus Schauer und OBI Markus Fellner mit ihren Gruppen auf den Weg, um das Licht zu den rund einhundert Häusern in Ettendorf zu bringen. „Es galten klare Sicherheitsregeln“, verriet Markus Schauer, dass die Übergabe im Freien und ohne Betreten der Wohnungen erfolgte. Als kleine Aufmerksamkeit überreichten die mit Blaulicht angereisten Jugendlichen bei den besuchten Häusern eine kleine Friedenslichtkerze.
Tolle Aktion
Dieser Bericht handelt vom Eintreffen der FF-Delegation bei Familie Regina und Rudolf Latzka, wo die Kinder Johanna, Rudolf und Anton bereits mit Spannung die Ankunft des Friedenslichtes erwarteten. „Dass die Feuerwehr das trotz Corona durchzieht, finde ich ganz toll“, war die Hausfrau voll des Lobes über die verbindende Aktion.
Nachsatz: Beim Rüsthaus war eine Laterne mit dem Friedenslicht zur freien Entnahme aufgestellt.